Sei bei dir selbst
Wir haben alle unterschiedliche Stärken und Schwächen, und unterscheiden uns auch anatomisch voneinander. Folge daher den Anweisungen für dich, ohne zu schauen was der Rest der Teilnehmer:innen macht.
Außerdem hängt unsere Praxis auch von unserer Tagesform ab. Nur weil du in der letzten Stunde tief in eine Körperhaltung kamst, bedeutet es nicht, dass dies heute noch immer der Fall ist.  Erzwinge daher nichts.
Sei achtsam, so fühlt sich jede Asana (=Körperhaltung) von Woche zu Woche unterschiedlich an und du kannst immer mehr über dich selbst und deine Grenzen lernen und diese sanft ausweiten, mit Balance.

Achtsamkeit

Im Unterricht kann es vorkommen, dass du von irgendwelchen Geräuschen, Ansagen von Lehrer:innen, oder sogar dir selbst genervt bist. Aber oft wenn uns etwas stört, hat das etwas mit unserer Verfassung zu tun oder weil die Störung tief in uns etwas aufrührt. Das passiert uns allen manchmal und ist völlig ok. Bleibe achtsam und bei dir selbst, so kannst du diesen sogenannten Trigger langsam die Kontrolle über dich nehmen.

Pünktlichkeit
Ein paar Minuten vor Kursbeginn anzukommen gibt dir die Möglichkeit entspannt anzukommen, runterzufahren und damit mehr von einer Yogastunde zu haben, da dein Körper und Geist offener sind, wenn du nicht gestresst bist.
Um allen Teilnehmer:innen dieses Erlebnis zu erlauben, lassen wir pünktlich zum Kursstart auch keine Teilnehmer:innen mehr zum Kurs zu.

Sauberkeit
Einer der wichtigen Aspekte vom Yoga ist innere und äußere Reinlichkeit. Bitte achte darauf, dass du dich selbst und andere nicht mit starkem Körpergeruch oder Parfüms ablenkst, und du nach der Stunde Hilfsmittel zurücklegst und geliehene Matten reinigst.

Essen / Trinken
Am besten übt sich Yoga mit leerem Magen. Bitte nehme 2-3 Stunden vor der Yogastunde keine große Mahlzeit ein und ca. eine halbe bis eine Stunde vorher auch keine kleinen Snacks mehr, darunter fallen auch kalorienhaltige Getränke.
Wasser kannst du während des Unterrichts trinken, vermeide jedoch einen Wasserbauch!

Assists
Assists dienen dazu dir die Ausrichtung der Asanas tiefer zu spüren. Wir alle haben jedoch Tage an denen wir einfach nicht berührt werden wollen, bitte sage das einfach ehrlich.

Du bist dein: beste:r Lehrer:in
Niemand außer dir kann besser spüren wie sich dein Körper oder dein Geist anfühlen. Befolge daher nur Anweisungen die sich für dich gut anfühlen. Ein Dehnungsschmerz ist ok, aber er sollte aushaltbar sein und nicht stechend scharf. Du kannst jeder Zeit Asanas für dich abwandeln.

Körperliche Einschränkungen
Solltest du Verletzungen oder sonstige körperliche Einschränkungen haben, sage gerne vor der Stunde Bescheid, damit auf deine Bedürfnisse eingegangen werden kann.

Umgang miteinander
Last but not least: denke daran, dass wir alle Menschen mit Gefühlen sind, egal welches Alter, welches Geschlecht und welchen Hintergrund wir haben. Begegne daher jedem Menschen mit dem Respekt mit dem du selbst auch behandelt werden möchtest und sei nicht schüchtern hier im Studio neue Freunde zu finden 🙂